Es scheint, dass jeder Besitzer alles über das Baden seines vierbeinigen Haustieres weiß. Doch
einige Feinheiten, die in diesem Prozess wirklich wichtig sind, kannte mancher Besitzer
vielleicht noch nicht.
Menschliches Shampoo ist schlecht für einen Hund
Die erste und wichtigste Regel besteht darin, beim Baden Produkte zu verwenden, die für Hunde
sicher sind und speziell für Hunde entwickelt wurden. Von menschlichem Shampoo oder Seife wird
jedoch dringend abgeraten. Der pH-Wert der menschlichen Haut liegt bei 5,5–5,6 und bei Hunden
ist er neutraler (6,2–7,4). Wenn Sie beim Baden menschliche Produkte bei Hunden verwenden, kann
dies zu Reizungen, Trockenheit der Haut des Haustiers und anderen Problemen führen.
Wann sollte man einen Hund baden?
Es gibt keine genaue Wissenschaft darüber, wann man einen Hund baden sollte. Normalerweise alle
paar Wochen oder nach Bedarf – zum Beispiel, wenn der Hund anfängt zu riechen. Vor dem Baden
können Sie Ihr Haustier mit einer Bürste kämmen, um Schmutz und überschüssige Haare zu entfernen
und die Badezeit zu verkürzen.
Feinheiten des Badens
Das Wasser sollte mäßig warm und der Druck niedrig sein. Darüber hinaus sollte in der Dusche
eine rutschfeste Matte vorhanden sein, damit sich Ihr Hund nicht verletzt. Lassen Sie das
Shampoo nach dem Auftragen einige Minuten auf dem Fell Ihres Haustieres, damit es vollständig
einziehen kann. Achten Sie darauf, dass kein Wasser in die Ohren des Hundes gelangt, da dies
schmerzhaft sein kann.
Achten Sie darauf, Ihren Hund nach dem Baden mit einem Handtuch abzutrocknen, insbesondere wenn
er langes Fell hat. Dies beschleunigt das Trocknen und hilft außerdem, eine erneute
Kontamination zu vermeiden, wenn der Hund sofort aus der Badewanne rennt, um sich auf dem Boden
zu wälzen. Wenn Ihr Hund ein sehr dickes Fell hat, das zudem oft verfilzt ist, können Sie ihn
etwa einmal im Monat zu einem professionellen Hundefriseur bringen.